Der Gang der örtlichen Schützengesellschaft ans Bundesgericht belastet die Stimmung im Bezirk Schlatt-Haslen.

Der Samstagmorgen des 7. April begann für die Frauen der FMG Schlatt mit einem feinen Zmorge in der „Flauderei“ der Goba an der Hauptgasse in Appenzell. Sie liessen sich in der ganz speziellen Atmosphäre so richtig verwöhnen und erhielten bei einer Führung Hintergrundinformationen über die Geschichte des Erfolgsunternehmens.

Bei herrlichem Wetter wurde am Ostermontag in Schlatt der Weisse Sonntag gefeiert. Dieses Jahr waren es zwar nur drei Erstkommunikanten, doch dies wirkte sich in keiner Weise auf die Festtagsfreude aus. Im Gegenteil: die 2 Mädchen und der Bub standen ganz im Mittelpunkt der Pfarreigemeinschaft.

Der Funkensonntag – oder Laetare-Sonntag – wird immer am 4. Fastensonntag gefeiert oder in Haslen vorgezogen am Samstag 10. März - so auch dieses Jahr.

Der HV am 2. Februar ging auch dieses Jahr ein Gottesdienst voran, den das Schlatter Chörli unter der Leitung von Daniel Pfister mit dem Lied „Dini Seel ä chli bambälä loh“ eröffnete. Passender hätte dieser Abend nicht beginnen können, als mit den Worten „Mosch dir eppis gönne und chli Freud am Läbe ha“. An den fröhlichen Liedtext knüpfte Diakon Stephan Brunner an, als er die Frauen dazu motivierte auch vor Gott auszuspannen und im Gottesdienst die Seele „bambälä z’loh“.

Über 50 Buben und Mädchen waren am 6. Januar als Sternsinger in Schlatt-Haslen unterwegs. Dabei sammelten sie für zwei Projekte. Ein stolzer Spendenanteil wurde nun dem einen Projekt, dem "Entlastungsdienst Appenzellerland" übergeben...