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Zivilschutz entschärft steile Passagen

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Zehn Zivilschützer verbesserten in der Woche nach Ostern zwei Wanderwege im Bezirk Schlatt-Haslen.

Es wartete einiges an Handarbeit auf die Männer des Zivilschutzes in Schlatt und Vorderhaslen. Denn es galt, einen Wanderwegabschnitt im Bereich Stockerers neu anzulegen und die Wegpassage durch das Wiesbord im Sefi besser zu gestalten. Auf Stockerers, wo der «Pfeff ond Lischt»-Weg über die Hügelrippe zwischen der Gehrenbergstrasse und der Schlatterstrasse führt, nimmt der beliebte Erlebnisweg nun einen anderen Verlauf. Bezirksrat Albert Broger erklärt: «Die Wegoptimierung wurde im Zuge der Netzplanbereinigung vorgesehen und konnte jetzt von den Zivilschutzkräften umgesetzt werden.» Ebenfalls neue Tritte gibt es beim Abstieg vom Sefi ins Sittertobel, wo der Wanderweg anschliessend über die Brücke zum Trönzig führt. Broger freut sich über die gelungene Umsetzung der beiden Projekte: «Beim Amt für Militär und Bevölkerungsschutz können nur Einsätze für Wanderwegabschnitte beantragt werden, die nicht bereits früher einmal durch den Zivilschutz instand gestellt wurden. Und die steilen Abschnitte sowohl auf Stockerers als auch im Sefi hatten Verbesserungen verdient.» Die Mannstunden zugunsten der Allgemeinheit leistet der Zivilschutz unentgeltlich. Der Bezirk ist dafür um die Verpflegung der Mannschaft besorgt und muss das Material vorbereiten und zur Verfügung stellen. Dass alles Benötigte am rechten Ort bereitstand, organisierte Wegmacher Franz Dörig. Er hatte den Einsatz vorbereitet und anschliessend begleitet.

Text & Bild: Appenzeller Volksfreund, Matthias Brülisauer

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Mit zwei Gruppen war der Zivilschutz in Schlatt-Haslen im Einsatz. Es wurden Wanderwegabschnitte auf Stockerers und im Sefi verbessert.
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