Photovoltaik auch auf dem Kirchendach?

Vor der Schulgemeinde fand am 17. März 2017 die Kirchgemeinde Haslen-Stein statt. Präsident Franz Dörig gab einen Rückblick über das vergangene Jahr, in dem vor allem die Grabfeldsanierung und die neue Website wichtige Meilensteine für die Kirchgemeinde waren. Ausserdem sagte Dörig, dass die Kirchgemeinden der inneren und äusseren Landesteile hinter der Initiative zur «freiwilligen Einführung des Ausländerstimmrechts für Kirchgemeinden» stünden. Momentan beschäftige sich der Kirchenrat mit der Neubesetzung des Mesmerpostens, weil Maria Koller-Brülisauer ihren Rücktritt eingereicht hat. Die Rechnung der Kirchgemeinde schliesst mit einem Minderertrag von 129 255 Franken. Die Rechnung wurde mit grosser Mehrheit genehmigt. Auch der Steuersatz wurde genehmigt. Für Haslen beträgt er weiterhin 18 Prozent, für Stein 0.56 Einheiten.

Da Urs Mazenauer seinen Rücktritt aus dem Kirchenrat bekannt gab, wurde für ihn als Ersatz Marco Gschwend einstimmig gewählt. Es hatte keine weiteren Vorschläge gegeben. Ebenfalls einstimmig wieder gewählt wurden die anderen Mitglieder des Kirchenrats.

Auch am Ende der Kirchhöri meldete sich Roman John zu Wort. Er stellte den Antrag an den Kirchenrat zu prüfen, ob auf dem Dach der Kirche der Bau eine Photovoltaikanlage möglich sei. Der Kirchenrat versprach eine Antwort bei der nächsten Kirchgemeinde-Versammlung.

Bild & Text: Mirjam Bächtold, Appenzeller Volksfreund

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