Erntedankfest und Ministrantenaufnahme in Schlatt

Wegen der diesjährigen Wasserknappheit stand der gut besuchte Gottesdienst dieses Jahr unter dem Motto „Wasser“. In der von Pfarrer Lukas Hidber und Diakon Stephan Brunner zelebrierten Feier wurde dafür gedankt, dass wir in unserer Region doch immer genügend Wasser hatten, so dass die Menschen, das Vieh, Wiesen und Gärten genügend von diesem wertvollen Nass erhielten. Wie reich die Ernte in den Schlatter Gärten in diesem Jahr ausgefallen war, sah man vor dem Altar, wo Gemüse, Obst und Blumen sich prächtig präsentierten. Während dem Gottesdienst wurde aber auch an die Menschen in fernen Ländern gedacht, die viele Kilometer weit laufen müssen um Wasser zu holen, das sie dann auch noch abkochen müssen, bevor sie es überhaupt trinken können.  Doch wie wir Wasser zum Leben brauchen, so brauchen wir auch die  Liebe und Gegenwart von Gott, hiess es in einem Gebet. Im Rahmen des Gottesdienstes galt es auch Abschied zu nehmen. Nämlich von den drei Ministrantinnen Myriam Rechsteiner, Lorena Köfer und Anina Keller. Ihr mehrjähriger, pflichtbewusster Dienst für die Pfarrei Schlatt wurde bestens verdankt. Mit Sandra Brülisauer und Frowin Broger wurden zwei Kinder als neue Ministranten aufgenommen. Der Erntedankgottesdienst wurde durch die Geschwister Saskia, Maurizia, Toni und Urs Brülisauer musikalisch umrahmt. Danach waren alle zum gemeinsamen Zmittag unter freiem Himmel eingeladen. Die Frauen- und Müttergemeinschaft und der Pfarreirat Schlatt spannten auch dieses Jahr zusammen und sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Zwischendurch sorgte der neue Kinderchor „Jungsing“ für einen gelungenen Auftritt und eine zum Erntedank passende Schätzfrage sorgte für Kopfzerbrechen. Denn - herauszufinden, wieviel  ein herumgereichter Kürbis wog, war gar nicht so einfach und sorgte für reichlich Diskussionsstoff.  (Bilder: Silvia Fuchs/Vreni Peterer)

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