Sternsinger im Bezirk Schlatt-Haslen

Weitere Bilder gibt es in der Galerie zu sehen. (Text Vreni Peterer / Bilder Geri Breu)

Aufgeteilt in sieben Gruppen zogen die Sternsinger von Haus zu Haus und brachten der Bevölkerung im Bezirk Schlatt-Haslen die Weihnachtsbotschaft und zugleich den Segen Gottes. Sie versahen die Türen mit den Zeichen «20*C+M+B+23», was bedeutet: «Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus».

Um 17 Uhr fand ein Schlussgottesdienst in der Kirche Maria Hilf in Haslen statt, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen war. Die Sternsinger brachten die mit Geld gefüllten Kässeli zum Altar. Dieses Jahr wurde bei den Hausbesuchen um eine Gabe für das «Chindernetz Appenzell Innerrhoden» gebeten. Dieses setzt sich für Kinder, Jugendliche und Familien in Appenzell Innerrhoden ein, indem es direkte finanzielle Hilfe leistet und Projekte zum Kindswohl unterstützt.

Im Gottesdienst erzählte Seelsorgerin Gabriele Volk von den drei Weisen aus dem Morgenland, die im Volksmund als Heilige Drei Könige bezeichnet werden. Sie seien dem Stern von Bethlehem gefolgt bis zur Krippe, in der Jesus lag. Die Heiligen Drei Könige hätten dem Kindlein mit Gold, Myrrhe und Weihrauch wertvolle Geschenke gebracht.

«Auch ihr Sternsinger seid Geschenke, nämlich für die Pfarreien Haslen-Stein sowie Schlatt. Ihr habt den Segen in die Häuser gebracht», sagte die Seelsorgerin zu den Mädchen und Buben, die den ganzen Tag unterwegs gewesen waren und am frühen Abend müde, aber sichtlich zufrieden und erfüllt nach Haslen zurückgekehrt sind.

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